Veranstaltungen

Am 7. Juli 2024 - eine Woche vor den Sommerferien in Hessen - erreichte mich dieser Artikel über meinen Besuch des 6. Jahrgangs der IGS Kastellstraße in Wiesbaden, erschienen in der Sommerausgabe der IGSK News 2024! Die Veranstaltung fand am 13. März statt. Etwa 10 Tage zuvor war ich noch in Namibia gewesen und so war ich voll der Geschichten aus Afrika!

Am 6. Juli begleitete mich meine kleine Assistentin Ella - im Bild mit ihrer Hyäne - zum Kinder- und Jugendliteraturfestival 2024 KuKiOde in Erbach.

Begrüßung des Publikums durch Marina Stuckert von KuKio.

Ich freue mich sehr über die Auszeichnung des Ulrike Helmer Verlags mit dem Sonderpreis des Hessischen Verlagspreises 2024. Die Preisverleihung fand am 2. Juli in der Villa Clementine in Wiesbaden statt.

Überreichung der Urkunde an Verlegerin Sina Hauer vom Ulrike Helmer Verlag durch Kunst und- Kulturminister Timon Gremmels.

Es war mir eine Ehre, dass ich die Laudatio zu dem Verlag halten durfte, in dem ich als Autorin ein Zuhause gefunden habe.

Am 30. August findet die zweite Lyrikveranstaltung aus der  Anthologie "Gral der verlorenen Träume" statt.

 

Ich freue mich, dass ich auch dieses Mal sowohl meine, als auch die Lyrik von den 14 AutorInnen, die nicht in der Nähe, ja sogar in einem anderen Land leben, vortragen darf.

Mit mir lesen die Lyrikerinnen Nahid Ensafpor, Bahar Kazemi und Sylvia Meise.

Zeit: 18:00
Ort: Melanchthon Akademie, Kartäusergasse 9, 50678 Köln
Eintritt frei

Am 22. Mai 2024 wurde im Kulturforum Hanau, im Rahmen des Projekts "Southern Lights on Tour" der Dokumentarfilm “Between the Rains”, ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm beim Tribeca Festival 2023, gezeigt.

Im Anschluss der Filmvorführung nahm ich, als Gesprächspartnerin für Hilfe für Afrika e.V., an einem Podiumsgespräch mit Andreas Tränkenschuh von dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Hessen, und Gladys Burk von pendaKenia e.V. teil.

Beginnend mit der Frage, welche Gefühle der Film in uns ausgelöst hatte, betrachteten wir die im Film dargestellten Perspektiven; diskutierten die Rolle der Gewalt, die Geschlechterrollen, den Plastikmüll, die Wasserknappheit, den Lebensraum und den Klimawandel im Leben der Turkana (Kenia) und auch in unserem Leben im sog. Globalen Norden: Welche Herausforderungen verbinden uns und welche Herausforderungen und Verantwortlichkeiten blenden wir in unsererm Alltag aus?

Am Ende des Gesprächs wurden uns aus dem Publikum Fragen zu unseren Einschätzungen und Erfahrungen zum Leben der Menschen, die so wie die Turkana, relativ isoliert und in Abhängigkeit von der Natur, die sich aufgrund des Klimawandels ständig ändert, auf die "kein Verlass" mehr ist, leben.

Abschließend las ich die Kurzgeschichte "Mahders Blumenbaum" aus meinem Buch "Der Honigvogel" vor.

... eine Geschichte über die kleine Mahder, die mit ihrer Mutter losgeht, um sich weit weg von ihrem Dorf Wasser zu holen ...

Am 25. Mai 2024 fand die erste Lesung aus der trilingualen Anthologie "Gral der verlorenen Träume" in Bonn statt.

  

Ich freue mich, dass ich eine von 32 AutorInnen aus 14 Ländern bin, die zu dieser wunderschönenen Anthologie mit ihren Gedichten beitragen durften.

Zu verdanken haben wir dieses Buch der wunderbaren Nahid Ensafpour: Herausgeberin, Übersetzerin, Lektorin und Lyrikerin.

Mit mir trugen Nahid Ensafpour und Bahar Kazemi eigene und die Gedichte  anderer LyrikerInnen in Farsi, Deutsch und Englisch vor.

... meine Gedichte in Farsi, vorgetragen von Nahid zu hören, war ein Ohrenschmaus :)

Ein Ohrenschmaus war auch die Harfen-Musik von Christof Drobny.

Christof Drobny und seine Frau Samaneh leiten das Sprach-und Bildungsinstitut Bonn, in dessen Räumen die Veranstaltung, organisiert von Faramarz Jalali vom  iranischen Verein "Kutsch", stattfand. Danke!

  

Die nächste Lesung aus der Anthologie ist für den 30. August in Köln geplant. Informationen hierzu finden Sie in Kürze hier.

 

 

 

 

Am 4. und 5. Mai fand die 2. Bücherausstellung Deutscher und Brasilianischer Kinder- und Jugendliteratur, organisiert von der wunderbaren Andreia Amthor, in Offenbach statt.

© Fernanda.Productions

Mehrere brasilianische Verlage und AutorInnen waren angereist und ich hatte die Ehre, als eine der in Deutschland publizierenden AutorInnen, mit einer Lesung aus "Mama Baobab" daran teilzunehmen.

© Fernanda.Productions

Natürlich hatte ich auch meinen Koffer mit den vielen schönen Dingen aus Afrika dabei. Zum Anfassen. Darunter auch die Frucht des Baobab, passend zu der Geschichte aus meinem Buch :)

© Ludwig Siege

Bei allen Lesungen übersetzte Michael Kegler dem mehrsprachigen Publikum aus großen und kleinen Leuten in Deutsch und in Portugiesisch, der Sprache Brasiliens.

Das „Projekt 75 Jahre Grundgesetz! Kinder- und Jugendbuchautorinnen und –autoren lesen Geschichten zum Grundgesetz“ hat im Rahmen der Reihe “Rhein-Main liest das Grundgesetz” in Kooperation zwischen uns MainautorInnen und der KulturRegion FrankfurtRheinMain stattgefunden.

Die Video-Reihe erzählt Geschichten für junge Menschen von 4 bis 15 Jahren, die sich jeweils auf einen bestimmten Artikel des Grundgesetzes beziehen. Sie regen zum Nachdenken und Diskutieren über unsere Rechte und zum Weiterlesen an.

Die 14 Clips sind seit Mitte April 2024 in digitaler Form zu Verfügung gestellt. Sie werden in den öffentlichen Bibliotheken, insbesondere den Kinder- und Jugendbibliotheken, im Rahmen von Lesefestivals und Veranstaltungen zum Grundgesetz-Jubiläum in der Region, über Displays vor Ort, Webseiten und Social-Media-Kanäle, als Intro für die diesjährigen Schul-Lesungen der Onleihe Hessen, über die staatlichen Schulämter zum Download für die (Grund)Schulen und im Kinderfunk des Hessischen Rundfunks gezeigt werden.

Ich freue mich, dass ich als MainautorIn bei diesem schönen Projekt - mit einem Auszug aus "Die Piraten von Libertalia" - dabei bin.

Sie sind online hier verfügbar:
https://www.krfrm.de/videoreihe-geschichten-zum-grundgesetz/

https://lernarchiv.bildung.hessen.de/sek/powi/politik_bundesrepublik/verfassung_grundrechte/allgemein/medienpaket/index.html

Und sie stehen auf dem Medienportal Edupool Hessen für den Einsatz im Unterricht zu Verfügung.

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage vernetzt Schulen im Einsatz für die Menschenwürde.

An bundesweit rund 4.300 Schulen (Stand: November 2023) treten die SchülerInnen und PädagogInnen des Netzwerks für eine Welt ein, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird. Über zwei Millionen SchülerInnen besuchen mittlerweile eine Schule, deren Mitglieder sich dazu verpflichtet haben, sich nachhaltig für die Gleichwertigkeit aller Menschen und gegen jede Form von Diskriminierung einzusetzen.

Zum Konzept des Netzwerks gehört, dass sich jede Schule mindestens eine Patin oder einen Paten aussucht.

Alle Patinnen und Paten, egal aus welcher Sparte sie kommen, verbindet das offene und unmissverständliche Bekenntnis zu einem gleichwertigen und respektvollen Miteinander.

2023 wurde ich von zwei der wunderbaren Lehrerinnen der Weissfrauenschule in Frankfurt - einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprachheilförderung - gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, als Patin für die Mitgliedschaft im Netzwerk Schule ohne Rassismus - Schule für Courage zur Seite zu stehen.
Ich besuchte die Schule und war tief beeindruckt von der Offenheit der kleinen und der großen Menschen hier, von der Kommunikation der SchülerInnen und ihren Lehrkräften untereinander und miteinander, von der allzeit spürbaren Empathie - und ich sagte mit ganzem Herzen zu.

Am 21. März 2024 fand die feierliche Titelverleihung und Schildübergabe in der Weissfrauenschule durch die Landeskoordinatorin des Netzwerkes vor der gesamten Schulgemeinschaft in der Aula statt.

Zwei der älteren Kinder hatten ein paar Fragen an mich - ihre Patin - vorbereitet, mit der sie mich sowohl interviewten und als auch gleichzeitig vorstellten.

Die Frankfurter Rundschau war an diesem besonderen Tag dabei und berichtete darüber.

Die Kinder und Jugendlichen der Courage-Schulen entscheiden, mit welchen Themen sie sich beschäftigen möchten. Dabei werden sie von ihren PädagogInnen und ihren PatInnen unterstützt.

Ich freue mich und es ist mir eine Ehre, dass ich als Patin die SchülerInnen der Weissfrauenschule bei ihren Aktionen gegen Rassismus und für Courage begleiten und unterstützen darf.

 

Nach der Eröffnung der 63. Kinder-und Jugendbuchausstellung Frankfurter LeseEule am 13. November 2023 im Ratskeller des Frankfurter Römers fanden die Lesungen der engagierten AutorInnen statt.

   

Mich hatte "Mama Baobab" zur LeseEule gebracht. Kein Wunder, denn Mama Baobab hat bekanntlich magische Kräfte :)

Die Frankfurter LeseEule brachte mich am 30. November 2023 in das Internationale Kinderhaus, am 20. März 2024 in das Kinderhaus Gallus und am 22. März 2024 in das Kinderhaus Goldstein. Natürlich war meine Assistentin Ella immer dabei, und mit ihr all die Mitbringsel aus Afrika.

Jede Gruppe war anders und auch ganz besonders! Ich danke der Frankfurter LeseEule, dass sie mich zu den Kindern und den MitarbeiterInnen dieser wunderbaren Einrichtungen gebracht hat!